Frage:
Ich besitze noch eine alte Märklin-G 800.2 von 1953, bei der mir leider die Lampenbügel mit integrierter Kupplung abhanden gekommen sind. Inzwischen habe ich das entsprechende Ersatzteil beschaffen können. Märklin teilte mir mit, dass ich nur die Pufferbohle abziehen müsse, um die neuen Lampenbügel befestigen zu können. Leider funktioniert das nicht wie beschrieben. Nach meiner Einschätzung müssten vorher die Puffer abgebaut werden. Auch meiner Märklin-E-Lok 128 001-5 (Artikel Nr. 3438) möchte ich eine neue Pufferbohle spendieren. Lassen sich die Puffer einfach abziehen und später wiederverwenden?
Antwort:
Ich habe mich zu Ihrer Frage mit Märklin ausgetauscht. Die Göppinger haben mir versichert, dass bei der G 800.2 des Baujahrs 1953 die Puffer geschraubt sind. Angesichts des hohen, vor allem ideellen Werts der Maschine empfiehlt sich eine Demontage von Hand, da Werkzeuge die Puffer unter Umständen beschädigen können. Ein Tröpfchen des Kriechöls WD-40 lockert möglicherweise zu fest sitzende Puffer. Bei Ihrer zweiten Lok, Märklins 128 001-5, sind die Puffer gesteckt (Presspassung). Märklin betont, dass die demontierten Puffer wiederverwendbar sind.