Die Geschichte der Modelleisenbahn

Weihnachten war lange der traditionelle Zeitpunkt für das Spiel mit der Modelleisenbahn, für neue Lokomotiven und Wagen, Häuser und Zubehör. Weltweit sind Hersteller, Schauanlagen, Händler und Vereine aktiv dabei, dieses Hobby, das etwa so alt ist wie die große Eisenbahn selbst, wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Begleiten Sie uns heute auf eine Reise durch die abwechslungsreiche Entwicklungsgeschichte der kleinen Bahnen.

I. Die Anfänge ab 1830
Die ersten Modelleisenbahnen erschienen bereits kurz nach den Fahrten der berühmten Rocket zwischen Stockton und Darlington im Nordosten Englands (1829) sowie des Adlers zwischen Nürnberg und Fürth (1835). Diese damals »Bodenläufer« genannten Modellbahnen waren noch nicht schienengebunden, sondern entsprachen eher den hölzernen Spielzeugbahnen, die Kinder noch heute an einer Schnur hinter sich herziehen können. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts bestanden sie überwiegend aus Holz, später aus Blech. Die Loks, die kaum realen Vorbildern entsprachen, enthielten manchmal einen Uhrwerk-, Feder- oder Schwungradantrieb und hin und wieder sogar ein Läutewerk. Wer mehr Geld zur Verfügung hatte, konnte sich größere Lokomotiven mit echten Dampfmaschinen zulegen. Aufgrund des heißen Dampfes waren sie jedoch für Kinder eher ungeeignet, und es bestand besonders auf Teppichen Brandgefahr! Die auf dem Boden hinterlassenen Wasserspuren führten zum Spitznamen »Tröpfler«.

II. Erste Schienenzüge
1891 stellte die Firma Märklin aus dem schwäbischen Göppingen die erste Modelleisenbahn auf Schienen vor. Die Pioniere führten die noch heute verwendeten Nenngrößen 0 (Maßstab 1:45) und I (1:32) ein. 1892 folgte nach dem ersten Kreis eine achtförmige Strecke mit Weichen und Kreuzung, auf der ein mit einem Uhrwerk versehener Zug seine Runden ziehen konnte. Die Gleise bestanden noch aus Rillenschienen, die an Straßenbahnschienen erinnern und in denen die Scheibenräder der Fahrzeuge geführt wurden. Heute wird die Nenngröße I mit 45 Millimetern Spurweite »Königsspur« genannt.

Etwa zur selben Zeit machten auch andere Hersteller im In- und Ausland von sich reden, darunter Bing aus Nürnberg. Die Franken führten neben den bereits von Märklin vorgestellten noch weitere Spurweiten ein (II, III und IV; Maßstäbe 1:22,5, 1:16 und 1:11), die allerdings mit Beginn des Ersten Weltkriegs wieder vom Markt verschwanden. Neben den Schienen und Fahrzeugen stellte Bing auch die ersten Modellbahnhöfe her. Ebenso wie die Fahrzeuge wurden diese aus Blech gefertigt. Darüber hinaus befanden sich Kräne, Stellwerke, Brücken, Lokschuppen, Drehscheiben, Signale und weiteres Zubehör im Programm der Gebrüder Bing, die auch im Exportgeschäft äußerst aktiv waren und ihre Produkte mit großem Erfolg zum Beispiel nach England, Frankreich und Amerika verkauften. Bald darauf kamen die ersten richtigen Gleisstücke mit Schienen und Schwellen in den Handel. Diese bestanden aus gebogenem Blech und ließen sich zusammenstecken. So war es möglich, über den anfänglichen Kreis oder das Oval hinaus größere Gleisanlagen zu bauen, die das Spiel interessanter gestalteten.

III. Die elektrische Bahn
Es dauerte nicht lange, bis Märklin 1895 die erste elektrische Modelleisenbahn Europas auf die Gleise stellte. Diese wurde zunächst noch mit gewöhnlichem Haushaltsstrom von bis zu 250 Volt betrieben, was sie für Kinderhände eher ungeeignet erscheinen ließ. Allerdings spielten zu dieser Zeit elektrisch betriebene Modellbahnen auch keine allzu große Rolle, Uhrwerkfahrzeuge dominierten den Markt. Zudem waren es auch eher wohlhabende Erwachsene, die sich dieses exklusive Spielzeug leisten konnten.

Damals herrschten noch die größeren Spurweiten III und IV vor. Um eine einigermaßen akzeptable Gleisanlage bauen zu können, wurde viel Platz benötigt.

Nach wie vor bestimmtendie deutschen Hersteller Bing und Märklin den Weltmarkt, jedoch traten US-amerikanische Firmen wie Lionel und Ives sowie Bassett-Lowke aus Großbritannien mehr und mehr auf den Plan. Zu dieser Zeit erschienen Prachtstücke wie die »Coupe-Vent« der französischen Eisenbahngesellschaft PLM von Märklin, die ab 1907 mit mechanischem, elektrischem und Dampfantrieb in den Nenngrößen I und 0 erhältlich war, und der Pariser Metro-Zug aus demselben Hause. Dieser debütierte 1909 ebenfalls in beiden Maßstäben; neu war allerdings eine speziell für diesen Zug gefertigte dritte, Strom führende Schiene. Gegen Aufpreis wurde sogar eine Innenbeleuchtung mitgeliefert. Geradezu überwältigend waren seinerzeit die von Märklin angebotenen Bahnhofsgebäude aus Blech, die selbst heutzutage in dieser Größenordnung in der Spur I mit Abmessungen von fast einem ganzen Quadratmeter eine echte Seltenheit darstellen. Insbesondere Märklins Gebäudemodelle beeindruckten mit dreidimensional geprägten Blechstrukturen, die liebevoll bemalt und mit einer Fülle von Details versehen waren. Auch hier war es möglich, eine Innenbeleuchtung zu installieren – mit einer Kerze im Wartesaal!

IV. Die Goldenen 20er
Nach dem Ersten Weltkrieg ging es auch mit der Modelleisenbahn wieder bergauf. Dabei kristallisierte sich zunächst die Spur I als bevorzugtes Format heraus. Während in Deutschland weiterhin Märklin führend war, entstand im Mutterland der Eisenbahn, in Großbritannien, um 1920 die Marke Hornby.

Das inzwischen lange Jahre in diesem Bereich tätige Unternehmen Bing, das sich noch vor dem Krieg als größter Spielzeughersteller der Welt bezeichnete, produzierte zwar noch Eisenbahnen, stellte jedoch 1932 die Produktion vollständig ein.

Wiederum bei Märklin konnte man sich mit Wagen und Lokomotiven für ganze Zuggarnituren bedienen, wie dem Orient-Express oder anderen großen Personenzügen dieser Zeit. So eine Garnitur brachte es dann durchaus auf mehrere Meter Länge, maßen die einzelnen Waggons doch 39 und sogar 53 Zentimeter. Bei den aus Blech gefertigten Wagen ließen sich die Dächer öffnen, die Fenster bestanden aus Glas, und die Türen waren beweglich. Mit einer PLM Pacific hielt der Modellbahner dann einen wahrhaft faszinierenden Zug in den Händen.

Bereits 1922 brachte Bing die Tischeisenbahn mit 16 Millimetern Spurweite auf den Markt. 1926 wurde der Gebrauch von Starkstrom für die Modelleisenbahn verboten. Märklin führte daher ein System mit 20-Volt-Wechselstrom ein, für das sich auch Hornby entschied. So wurde das Hobby erheblich ungefährlicher.

Nach dem Ende der Produktion bei Bing erschien 1935 erstmals mit Trix-Express die Spur 00. Später wurde die Nenngröße als H0 (für Halb-0) bezeichnet. Damit war im Maßstab 1:87 eine für viele Freunde der Modellbahn erschwingliche und vor allem vom Platz her günstige Lösung geschaffen. Die überwiegend in Großbritannien weit verbreitete Spur 00 verwendet mit 16,5 Millimetern zwar dieselbe Spurweite wie H0, bedient sich aber des Maßstabs 1:76. Der Unterschied resultiert beispielsweise aus dem kleineren Lademaß der britischen Eisenbahnen, aber auch aus der historischen Entwicklung der Modelleisenbahn.

In den 1930er Jahren entstanden die ersten Modellbahnanlagen mit nachgebildeten Landschaften. Zuvor musste meist der Fußboden als Untergrund herhalten, auf ihm wurden die Gleise zu mehr oder minder großen Strecken zusammengesteckt und nach dem Spiel wieder weggepackt.

V. Siegeszug der Spur H0
Während des Zweiten Weltkriegs lief die Produktion von Modelleisenbahnen nur eingeschränkt weiter, da die Fabriken – wie so häufig – zweckentfremdet wurden. Nach 1945 konzentrierten sich die Hersteller auf den bisher kompaktesten Maßstab 1:87.

Es tauchten neue Namen auf, darunter Fleischmann, Rivarossi, Rovex-Triang oder auch die inzwischen nicht mehr existente Marke Röwa, die es mit zahlreichen Neuerungen zu einem gewissen Ruhm brachte. So stellte sie erstmals Reisezugwagen aus Kunststoff mit einem Längenmaßstab von 1:100 (damit waren diese 26,4 Zentimeter lang) mit Inneneinrichtung, eingesetzten Fenstern und detaillierten Unterseiten her, während Märklin weiterhin nur 24 Zentimeter lange Waggons aus Blech und ohne Inneneinrichtung als Neuheiten präsentierte.

Bis die Waggons in einer maßstabsgetreuen Länge von 30,3 Zentimetern auf den Markt kamen, verging noch einige Zeit. Bis weit in die 1970er Jahre hinein war die heute bekannte feine Detaillierung der Fahrzeuge dem Gros der Modellbahner auch nicht so wichtig. Das Angebot an neuen Loks, Wagen und Zubehör nahm fortan ständig zu. Namen wie Faller, Kibri, Vollmer, Preiser, Wiking und einige andere sind teilweise über Modellbahnerkreise hinaus bekannt. Neben dem Dreileiter-Wechselstromgleis von Märklin brachte Fleischmann das Zweileiter-Gleichstromsystem ins Spiel. Da die beiden Systeme nicht kompatibel sind, spaltete sich die H0-Modellbahngemeinde in zwei Lager. Die meisten Hersteller produzieren daher heute Lokomotiven und Wagen für beide Systeme, erfahrene Modellbahner nehmen erforderliche Änderungen mitunter auch selbst vor.

VI. Es geht noch kleiner
Im Bestreben, noch kleinere Modelle zu entwickeln, kam 1946 die vom Amerikaner Hal Joyce entwickelte Table-Top-Bahn nach Deutschland. Die dem Maßstab 1:120 entsprechende Nenngröße TT fand dann auch schnell zwei Hersteller, nämlich Rokal im Westen und Zeuke & Wegwerth im Osten des Landes. Nach dem Konkurs von Rokal und der Spaltung Deutschlands war die Spur TT im Westen praktisch ausgestorben, im Osten mauserte sie sich hingegen zur beliebtesten Modellbahngröße.

Im Rahmen der Verstaatlichung wurde 1972 aus Zeuke & Wegwerth der VEB Berliner TT-Bahnen. Nach der Wiedervereinigung übernahm das sächsische Unternehmen TILLIG die Produktion und ist noch heute größter TT-Hersteller.

Es sollte aber noch kleiner kommen. Nach verschiedenen Versuchen (darunter 1912 Bing mit einer Spurweite von neun Millimetern, 1947 die Mignonbahn mit zehn Millimetern und 1959 Schiebemodelle von Trix im Maßstab 1:180) verhalf Arnold aus Nürnberg 1962 der neuen Spur N (N für »Neun Millimeter«) unter dem Label Rapido zum Durchbruch. Schnell zog die Konkurrenz aus dem In- und Ausland nach: Minitrix ab 1964, Lima aus Italien sowie Fleischmann Piccolo ab 1966 bzw. 1969. Sogar in der damaligen DDR stieg PIKO 1964 – vorwiegend mit Modellen nach ostdeutschen Vorbildern – in diesen Maßstab ein.

Die inzwischen international weit verbreitete Nenngröße N wird allein mit dem Zweileiter-Gleichstromsystem betrieben. Insbesondere in Japan fand diese Spurweite aufgrund der beengteren Wohnverhältnisse schnell zahlreiche Anhänger, mit Kato etablierte sich bald ein japanischer Hersteller. Aber auch im Rest der Welt ist diese Größe bis heute weit verbreitet, was neben dem Vorteil beim Flächenverbrauch sicher auch an der im Laufe der Jahre insbesondere im Bereich der Detaillierung und Technisierung erfolgten Entwicklung liegt.

Überrascht war die Fangemeinde 1972, als Märklin mit dem »miniclub« eine noch kleinere Bahn auflegte. Im Maßstab 1:220 verkehrten die Züge auf einer Spurweite von nur 6,5 Millimetern. Ganze »mini- club«-Anlagen fanden in Aktenkoffern Platz. Bis heute unvergessen geblieben ist das Foto in einer damaligen Anzeige, auf dem eine Dampflok der Baureihe 89 auf einer Langspielplatte im Kreis fuhr.

Das als Nenngröße Z bezeichnete Format hat bis heute seine treuen Anhänger. Es sollte jedoch noch bis in das 21. Jahrhundert dauern, bis eine noch kleinere Nenngröße auf dem Markt erschien: Die T-Gauge genannte Bahn im Maßstab 1:480 (bzw. 1:450 im Ursprungsland Japan) fährt auf einer Spurweite von lediglich drei Millimetern, seit einiger Zeit auch mit zumindest einem Zug nach deutschem Vorbild, nämlich dem allseits bekannten ICE 3.

VII. Der Computer kommt
Nachdem Trix mit seinem Express-System mit durchgehendem Mittelleiter bereits seit den 1950er Jahren die Möglichkeit bot, auf ein und demselben Gleis zwei Züge unabhängig voneinander zu bewegen (bei funktionsfähiger Oberleitung sogar drei), ging diese Marke 1973 noch einen Schritt weiter: Mit der elektronischen Mehrzug-Steuerung war es von nun an dank eines Decoders möglich, die Anzahl der fahrenden Fahrzeuge zu verdoppeln. Zehn Jahre später war es dann wiederum der Hersteller Trix, der das erste Digitalsystem entwickelte: Mit Selectrix brach ein neues Zeitalter der Modelleisenbahn an, das bis dahin ungeahnte Möglichkeiten bot. Wesentliche Merkmale der digitalen Modellbahn sind die individuelle Steuerung der einzelnen Triebfahrzeuge sowie ganzer Züge, die nicht mehr vom Fahrstrom abhängige Beleuchtung (wer kennt ihn nicht, den im Bahnhof haltenden Personenzug, aus dem die Fahrgäste bei erloschener Innenbeleuchtung die Ausgänge finden müssen …) und die vielfältigen Möglichkeiten zur Steuerung ganzer Anlagen mitsamt Zubehör und Sound. Und das alles bei einer erheblich reduzierten Verkabelung!

Mit der ursprünglichen Inkompatibilität der unterschiedlichen Systeme der einzelnen Hersteller ist es dank der zunehmenden Normierung inzwischen auch weitgehend vorbei. So hat sich in den vergangenen rund 30 Jahren ein riesiges Angebot an Komponenten entwickelt, die Funktionen aufweisen, die sich mit Hilfe einer zentralen digitalen Steuerung individuell programmieren und ansteuern lassen. Wer heute den Hobbykeller eines Digitalbahners betritt, erlebt eine ganz andere Soundkulisse als noch zu Zeiten der direkt auf Spanplatten verschraubten Metallgleise von Märklin, auf denen die zahlreich umherfahrenden Züge einen Höllenlärm veranstalteten und so mancher Aufruf zum Abendessen ungehört blieb: Triebfahrzeuge geben heute originalgetreue Geräusche von sich, seien es Dampf-, Diesel- oder Elektroloks, Bremsen quietschen, Bahnsteigdurchsagen ertönen, Schaffner pfeifen.

Dazu gesellen sich entsprechende, ebenfalls vorbildgetreue Lichtfunktionen. Ein hervorragendes Beispiel für den Einsatz der Digitaltechnik ist auch das Faller Car System der neuesten Generation. Bei ihm sorgt die Digitaltechnik für eine noch vorbildgetreuere Nachbildung des Straßenverkehrs als bei der zuvor schon beeindruckenden Analogausführung. Aber auch abseits der Verkehrsströme findet heutzutage auf der Modellbahn mehr Action statt: Da bewegen sich – wie von Geisterhand gesteuert – wartende Fahrgäste auf dem Bahnsteig, der Bahnhofsvorsteher schwenkt seine Kelle, im Wald fällt ein Baum um, im Park dreht ein Rasenmäher seine Runden – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Zu den allerneuesten Entwicklungen im Bereich der fahrenden Züge zählt die Möglichkeit, eine Kameralok oder einen Kamerawagen über die Gleisanlage fahren zu lassen und dann Live-Bilder entweder auf einem Steuergerät – wie der Digitalzentrale Z21 des österreichischen Herstellers Roco – oder am Computerbildschirm zu betrachten. So lässt sich die Modellbahnanlage aus der Perspektive des Lokführers erfahren.

VIII. Schauanlagen
Wenn Sie jetzt mit dem Gedanken spielen, sich näher mit dem Thema Modelleisenbahn zu beschäftigen – sei es, um eine alte Liebe wiederzuentdecken oder ein neues Hobby zu finden – schauen Sie sich doch zunächst einmal eine der zahlreichen Schauanlagen an. Auch wer in seiner Wohnung oder seinem Haus nicht genügend Platz für eine größere Anlage hat, kann sich hier Anregungen holen.

Die größte und bekannteste Schauanlage befindet sich in Hamburg und wurde 2016 von der »Deutschen Zentrale für Tourismus« sogar zur Sehenswürdigkeit Nummer eins in Deutschland gewählt. Das Miniatur Wunderland (Miwula) in der Speicherstadt zieht seit 2001 als größte H0-Modellbahnanlage der Welt Menschen aus aller Herren Länder in seinen Bann – allein 2016 wurden 1.251.598 Besucher gezählt. Auf 1.490 Quadratmetern bewegen sich auf mehr als 15 Kilometern Gleislänge etwa 1.040 digital gesteuerte Züge. Erst vor Kurzem wurde mit Italien der neueste Bauabschnitt eröffnet, weitere Ergänzungen sind geplant. Aber auch in anderen Städten Deutschlands sind öffentlich zugängliche Anlagen verschiedener Nenngrößen nach fiktiven und realen Vorbildern zu finden. Ein Besuch lohnt sich allemal!

© Text: Ralf J. Klumb; Fotos: MBI Media GmbH; Märklin; Fleischmann